Kultur(t)räume
Jugendpodium
Kulturräume können Theater und Museen, aber auch Clubs, Proberäume, die Straße oder der Park sein. Diese Räume bieten nicht nur die Möglichkeit, Kunst zu erleben, sondern auch für Begegnung, Entfaltung und Bildung. Gleichzeitig können sie als Plattform dienen, um gesellschaftliche oder politische Themen zu diskutieren. Aber wie viel und welchen Raum hat Kunst und Kultur im öffentlichen Raum? Welchen Stellenwert erhält sie in der kommunalen Raumplanung?
Jugendliche suchen weniger institutionelle Kulturangebote als vielmehr niedrigschwellige Erlebnis- und Begegnungsräume – diese werden allerdings rar: Kinos schließen, Beschwerden von Anwohnenden bremsen Kulturschaffende aus, öffentliche Räume werden privatisiert. Welchen Platz hat Jugendkultur im öffentlichen Raum? Haben Jugendliche dabei ein Mitspracherecht? Für wen sind die Kulturräume attraktiv und zugänglich und wie unterscheidet sich dabei die Stadt vom Land? Bei diesem Podium möchten wir mit Euch über Räume für Kunst und Kultur sprechen und insbesondere die Jugendkulturszene in den Blick nehmen.
Es diskutieren: Jonathan Armas (Stellvertretender Vorsitzender der Jusos Mainz), Antonia Feltes (Landesschüler*innenvertretung RLP, Trier), Prof’in Dr. Ulrike Gerdiken (Professur für Kulturelle Bildung und Medienbildung, Katholische Hochschule Mainz), Erin Lee Sullivan (Leiter JuZe basement26, Frankfurt a. M.), Obay Alhameadi (Projektteilnehmer JuZu basement26, Frankfurt a. M.), Lilli Strasser und Zainab Kholte (Organisatorinnen der Mainzer Jugendveranstaltung „Beach for Each“)
Moderation: N. N.
Hinweis: Ab 15 Minuten vor dem Podium findet die Zeitkapsel „(Eigen-)Werbung” statt.